Mit diesem symbolischen „Startschuss“ luden die Kirchgemeinde Pappendorf und der Förderverein
Kapelle Berbersdorf zum Gottesdienst am Samstag vor dem 2. Advent in das noch nicht ganz fertig- gestellte Haus ein. Beleuchtung und Heizung warten noch auf ihre Vollendung und auch sonst sind
noch allerhand Arbeiten zu erledigen. Doch die etwa 40 Besucher störte das nicht, und sie erfüllten
das Haus nach längerer Pause erstmalig wieder mit Leben. Mit einem feierlichen Einzug mit den Altargeräten sollte daran erinnert werden, zu welchem Zweck die Kapelle einst erbaut wurde.
Die mit viel Liebe von den fleißigen Frauen vorbereitete Kaffeetafel mit vielen leckeren Kuchen
und einem vorzüglichen Weihnachtsstollen bot dann noch hinreichend Gelegenheit, miteinander
ins Gespräch zu kommen.
Noch sind nicht alle Rechnungen bezahlt, und sehr gern werden auch weiterhin Spenden angenom- men. Zukünftig wird die Kapelle aber auch als Bürgerhaus den örtlichen Organen und Vereinen einen niveauvollen Aufenthalt bieten. Es ist dem rührigen Förderverein zu danken, dass das Haus vor dem Verfall gerettet wurde und künftig schöner als zuvor für alle, die es in guter Absicht betreten, als ein Stück Heimat seine Türen öffnet. Franz Schubert im Striegistalboten 12/2022